Mit diesen Worten leitete ich heute Abend das Thema in meiner Zellgruppe ein. Das komplette Thema findest du auf meiner Seite pastorsblog.de, genauer gesagt unter diesem Link: https://www.pastorsblog.de/post/was-wäre-wenn
Heute Abend war ein besonderer Abend. Nach der Sommerpause starteten wir wieder neu durch, und sofort erinnerte mich Gott an drei Dinge, die mich jedes Mal aufs Neue faszinieren und tiefer in Seine Wege hineinführen.
Was mich wieder fasziniert hat sind zwei Dinge:
Gott fügt neue Menschen hinzu Es war der erste Abend nach der Pause, und sofort war wieder eine Person da, die auf der Suche ist. Auf der Suche nach Gott. Auf der Suche nach Sinn und Leben. Es erstaunt mich jedes Mal, wie Gott solche Momente orchestriert und Menschen genau dann an den richtigen Ort führt, wenn sie bereit sind. Genau das erlebten wir heute Abend wieder – ein Herz, das nach Antworten suchte, das sich von Gott berühren ließ.
Was mich in all der Zeit, seid ich mich mit Zellgruppen beschäftige, immer wieder ins Staunen bringt, ist, wie Gott auf so wundersame Weise bestätigt, dass unsere Offenheit und Gastfreundschaft ein Werkzeug in Seinen Händen sind. Zellgruppen, sind für mich die ideale Umgebung, in denen der Heilige Geist wirken kann. In diesen kleinen Gemeinschaften, wo Menschen sich öffnen und echte Beziehungen entstehen, schafft Gott Raum für Begegnungen, die tief ins Herz gehen.
Ich möchte dich in diesem Zusammenhang besonders auf das Buch „Multiplikation“ von Roberto Bottrel hinweisen. Es hat meine Sicht auf Jüngerschaft und Gemeindebau grundlegend verändert und wird auch dir neue Perspektiven eröffnen.
Gott arbeitet an den Herzen Nicht nur das Hinzufügen neuer Menschen, sondern auch das tiefe Wirken Gottes an den Herzen derjenigen, die schon lange dabei sind, fasziniert mich immer wieder. Auch heute Abend durften wir erleben, wie wir gegenseitig erzählten, was Gott aktuell in unserem Leben tut. Es ist so ermutigend, zu sehen, wie Gott nicht müde wird, liebevoll um jedes Herz zu werben und Menschen näher zu sich zu ziehen. Es erfüllt mich mit Dankbarkeit, Zeuge zu sein, wie Gott uns in jeder Phase unseres Glaubenslebens neu begegnet und uns verändert.
Fassungslosigkeit und Staunen Ein Moment, der mir besonders in Erinnerung bleiben wird, ist die Reaktion des neuen Teilnehmers am Ende des Abends. Sichtlich bewegt sagte die Person: „Das muss ich erst einmal verarbeiten.“ Diese Worte erinnern mich an meine eigenen ersten Begegnungen mit Gott, in denen ich überwältigt war von Seiner Gegenwart und Liebe. Es ist eine Ehre und ein Privileg, solche Momente mitzuerleben – und dann auch noch in den eigenen vier Wänden!
Was wäre, wenn auch du dein Zuhause für Gott öffnest? Was wäre, wenn du es wagst, Menschen in deine vier Wände einzuladen, die auf der Suche sind? Was wäre, wenn du miterlebst, wie Gott Herzen bewegt und Menschen sprachlos und voller Staunen zurücklässt?
Ich möchte dich ermutigen, diese Frage mit in die zweite Jahreshälfte zu nehmen: Was wäre, wenn? Gott kann und wird Wunder wirken, wenn wir bereit sind, Ihm Raum zu geben. Vielleicht wird dein Zuhause der Ort, an dem jemand seine erste Begegnung mit dem lebendigen Gott hat. Wäre das nicht ein Grund zur Freude und zum Staunen?
Was wäre, wenn?
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