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Mitgefühl als Motor der Gemeinde

Aktualisiert: vor 4 Tagen

Mitten in Zahlen, Konzepten, Zellgruppen, Campus und Leitungsstrukturen taucht in jedem Gespräch mit Pastor Inar eine tiefere Kraft auf: 👉 Mitgefühl.


Nicht als flüchtige Emotion. Sondern als lebensverändernde Haltung.

„Ich will nicht, dass jemand etwas tut, weil er es muss. Ich will, dass er es tut, weil er Menschen liebt.“

Mitgefühl – nicht Management


Die Gemeinde, über die Inar spricht, ist groß. Sehr groß. Aber sie funktioniert nicht wie eine Maschine – sondern wie ein lebendiger Körper, genährt von echter Liebe.

Immer wieder wird deutlich:


  • Menschen werden nicht gedrängt, sondern eingeladen.

  • Es gibt keine Pflicht zur Leistung, aber eine Kultur des Dienens.

  • Leitung geschieht nicht durch Kontrolle – sondern durch Beziehung.

„Ich liebe mein Campus. Meine Leute sind die besten. Ich bin wie Abraham: Ich habe nicht gewählt – aber was Gott mir gegeben hat, das liebe ich.“

Liebe zu Gott – sichtbar in der Liebe zu Menschen


Was motiviert diese Kirche, neue Standorte zu gründen? Warum starten sie Dienste nur dann, wenn Menschen sich dafür verantwortlich fühlen?

Die Antwort ist einfach – und tief:

Liebe zu Gott. Und Liebe zu den Menschen.

Nicht als frommes Ideal. Sondern ganz praktisch:


  • Wer sich nicht kümmert, beschwert sich weniger.

  • Wer etwas vermisst, ist eingeladen, es zu leben.

  • Wer führt, dient zuerst.


Ein Pastor, der loslässt – aus Liebe

„Ich könnte es selbst machen. Ich liebe es, zu helfen. Aber ich muss Platz machen – damit andere wachsen.“

Mitgefühl heißt hier nicht: Ich mache alles für dich. Sondern: Ich traue dir zu, dass du es kannst. Ich gehe mit dir – aber ich lasse dich gehen.


Das ist Jüngerschaft. Und das ist Mitgefühl, das nicht passiv mitleidet, sondern aktiv befähigt.


Fazit: Die Kraft dieser Kirche ist Liebe.



In the midst of numbers, concepts, cell groups, campuses, and leadership structures, a deeper force keeps surfacing in every conversation with Pastor Inar: 👉 Compassion.

Not as a fleeting emotion,but as a life-shaping attitude.

“I don’t want anyone to do something because they have to. I want them to do it because they love people.”

Compassion – not management


The church Pastor Inar speaks about is big. Very big. But it doesn’t function like a machine – it works like a living body, fueled by genuine love.

Time and time again, this becomes clear:


  • People aren’t pushed – they’re invited.

  • There’s no pressure to perform – but a culture of serving.

  • Leadership isn’t about control – it’s about relationship.

“I love my campus. My people are the best.I’m like Abraham: I didn’t choose – but what God gave me, I love.”

Love for God – made visible through love for people


What motivates this church to plant new locations? Why do they only start ministries when people take ownership?


The answer is simple – and deep: Love for God. And love for people.


Not as a religious slogan, but in very practical ways:


  • Those who don’t care, complain less.

  • Those who miss something are invited to become the solution.

  • Those who lead, serve first.


A pastor who lets go – out of love

“I could do it myself. I love to help.But I have to make space – so others can grow.”

Compassion here doesn’t mean: I’ll do everything for you.It means: I believe you can. I’ll walk with you – and then let you walk on your own.


That’s discipleship. That’s compassion that doesn’t just feel – but empowers.

1 Comment


Vielen Dank für Ihre Worte, Jürgen! Sie können sicher sein, dass wir wirklich so Kirche leben wollen: Gott lieben und Menschen lieben, Gott ehren und Jünger machen. Liebe ist unser Grund, Hingabe ist unsere Antwort.


Und nochmals vielen Dank für all deine Mühen, nach Brasilien zu kommen. Alles, was wir haben, hat uns der Herr Jesus gegeben, deshalb gehört es auch dir. Es ist ein Privileg, spirituelle Gaben mit dir teilen zu dürfen.


Eine herzliche Umarmung, mein Freund!

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