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AutorenbildJürgen Justus

Material für Zellgruppentreffen

Seit einiger Zeit arbeite ich an einem neuen Projekt. Immer wieder werde ich gefragt, welches Material wir in unserer Zellgruppe verwenden. Bevor ich jedoch über das aktuelle Material spreche, möchte ich gerne ein Foto mit dir teilen, das ich neulich beim Einkaufen gemacht habe.



Ich möchte dich mit diesem Bild ermutigen, so wie ich ermutigt wurde. Unabhängig davon, welches Material du verwendest, bist du das beste Werkzeug, um Menschen zu Jüngern zu machen. Dein Leben hat Einfluss und Bedeutung. Heute haben wir in der Zellgruppe darüber gesprochen, wie Jesus Petrus dreimal fragte, ob er ihn liebt. Und dreimal gab er ihm den Auftrag, sich um Menschen zu kümmern. Petrus war das Werkzeug, das Gott nutzte, um Gemeinde zu bauen. Trotz all seiner Grenzen, Fehler, Stärken und Schwächen.

Noch einmal: Das beste Werkzeug bist du selbst!


Gott wirkt in deinem Leben, und du hast Erfahrungen gesammelt, die niemand sonst gemacht hat. Du betrachtest Gott aus einer Perspektive, die einzigartig ist. Die Art und Weise, wie Gott dir begegnet ist, ist nur dir allein vorbehalten. Es gibt keine zweite Person auf dieser Erde, die auf dieselbe Weise wie du über Gott berichten kann. ertraue darauf, dass Gott durch dich wirkt und dich gebraucht. Du wirst sehen, dass in den Begegnungen, die Gott dir schenkt, du genau die Dinge weitergeben wirst, die Gott durch dich wirken möchte.


Und nun zum Material:


Zu dem Material, mit dem ich aktuell arbeite, findest du auf meiner Website www.pastorsblog.de in der Kategorie "Kleingruppenmaterial" ausgearbeitete Einheiten.


Wie sind die Einheiten aufgebaut?


Zu Beginn verwende ich in der Regel ein Zitat und eine Umfrage als Icebreaker, um das Thema zu eröffnen und spannende Gespräche zu initiieren. Die Teilnehmer meiner Gruppe erhalten entweder den Link oder gehen direkt auf die Website, wo sie alles für den Abend vorbereitet finden. Wer möchte, kann natürlich auch eine Bibel verwenden.

Nach dem Icebreaker lesen wir einen kurzen Bibelabschnitt, den wir mit vier Fragen reflektieren:


  1. Was sagt der Text über Gott?

  2. Was sagt der Text über die Menschen? (In der Geschichte und heute)

  3. Was sagt der Text über dich?

  4. Was möchtest du konkret verändern? (Mach dir hier keinen Druck, aber setze dir für die nächste Woche konkrete Ziele und bitte Gott um Hilfe bei der Umsetzung.)


Diese vier Fragen sind kraftvoll und ermöglichen es, in die Tiefe zu gehen, ohne "Newcomer" zu überfordern. Im Grunde ist das schon alles. Es bräuchte meiner Meinung nach nicht viel mehr.


Für meinen Kontext investiere ich zusätzliche Arbeit, indem ich weitere Impulse zur Vertiefung ausarbeite. Diese können entweder am selben Abend verwendet oder für persönliche Reflexion aufbewahrt werden. Auf diese Weise hat jeder die Möglichkeit, sich entweder intensiver mit dem Thema auseinanderzusetzen oder es dabei zu belassen. Zusätzlich verlinke ich Podcasts, die ich zur Förderung der Jüngerschaft entwickle. Im Großen und Ganzen ist es mein Ziel, ein breites Spektrum an Angeboten bereitzustellen.


Wenn ich die Einheiten ausarbeite, bemühe ich mich immer darum, mich in Menschen hineinzuversetzen, die noch keine Christen sind. Ich frage mich, was sie bewegt, welche Fragen sie haben könnten und wie ich sie durch dieses Thema näher zu Gott bringen kann.


Hier ist ein Überblick der ersten drei Themen, die ich in den letzten Wochen verwendet habe:


Eine Einheit zum Thema Freundschaft: https://www.pastorsblog.de/post/freunde

Eine Einheit zum Thema Selbstwert: https://www.pastorsblog.de/post/selbstwert


Probier es doch einfach mal aus. Mich würden deine Erfahrungen interessieren, und ich bin immer offen für Feedback.


Und vergiss nicht: Egal welches Material du verwendest, das beste Werkzeug bist du selbst!


Sei gesegnet!




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