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AutorenbildJürgen Justus

Jesus Ziel war klar

In Lukas 19,10 erklärt Jesus sein Ziel, warum er auf diese Erde gekommen ist: "Denn der Sohn des Menschen ist gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren ist." Das war sein Ziel. So einfach und so klar. Der Weg dorthin war steinig, aber das Ziel war klar.


Sein ganzes Leben lang hatte Jesus seine Augen auf dieses Ziel gerichtet. Sein Herz schlug dafür, dass du und ich gerettet werden und nicht verloren gehen. Er wollte, dass wir dort sind, wo er ist, nämlich in der Nähe des Vaters. Jesus wollte, dass alle Menschen gerettet werden und niemand verloren geht. Wir waren alle verloren, und er machte sich auf die Suche, um uns zu finden. Dafür war er bereit, sein Leben zu geben. Jesu Ziel war klar. Ist unser Ziel es auch?


Wenn wir in den Urlaub fahren, dann ist mein Navi mein bester Freund. Tatsächlich ist mein Navi beim Autofahren immer mein bester Freund. Meine Frau ist meine beste Freundin. Ja, auch beim Autofahren! 😊 Warum ist mein Navi mein bester Freund beim Autofahren? Weil mein Navi immer mein Ziel kennt. Mein Navi kennt in der Regel den besten Weg, um das Ziel zu erreichen. Aber wenn ich selbst mein Ziel nicht kenne, kennt auch mein Navi mein Ziel nicht. Wenn ich das Ziel nicht angebe, dann ist mein Navi nutzlos. Ich muss das Ziel kennen. Ich muss das Ziel eingeben. Ich muss mir darüber im Klaren sein, wohin die Reise geht. Wo geht deine Reise hin? Was ist dein Ziel? Stimmt unser Ziel mit Jesu Ziel überein? Mal ehrlich. Ist unser Ziel auch, zu suchen und zu retten, was verloren ist? Mir ist klar, dass dieses Ziel nicht einfach ist und der Weg wirklich steinig sein kann. Es kann Umwege geben, und manchmal fragt man sich, ob man noch auf Kurs ist. Aber das Ziel sollte doch klar sein: zu suchen und zu retten, was verloren ist. Auf diese Karte sollten wir setzen: kreativ, strategisch, geduldig und langfristig.


Ich möchte noch einmal wiederholen welches Ziel Jesus mit seinem Aufenthalt auf der Erde verfolgte: "der Sohn des Menschen ist gekommen, zu suchen und zu retten, was verloren ist." Das war sein Ziel. Und das sollte auch definitiv unser Ziel sein!


1. Jesus suchte

Jesus suchte nach Menschen. Ich denke, das ist ein wichtiger Schlüssel für Veränderung: die Suche nach Menschen. Wir suchen nach allen möglichen Dingen. Wir suchen nach einem besseren Job, nach einer größeren Wohnung, nach einem wunderschönen Urlaub. All das sind wunderbare Dinge. Aber suchen wir auch nach Menschen? Suchen wir die Menschen, die Jesus brauchen? Aus der Perspektive dieser Menschen werden sich vielleicht nicht viele auf die Suche nach ihnen machen. Aber Jesus liebt sie. Ich möchte uns kein schlechtes Gewissen machen, aber ich möchte unser Gewissen wachrütteln.


2. Jesus kam, um zu retten

Das ist ein wichtiger Punkt. Jesus rettet, nicht wir. Wir sind die Brücke, der Wegweiser, die helfende Hand. Wenn Jesus kam, um zu retten, dann müssen wir uns immer wieder bewusst machen, dass es viele Menschen gibt, die Rettung brauchen. Ohne Gott sind sie verloren. Berührt uns das? Ich denke schon. Ich denke schon, weil ich mit vielen im Gespräch bin, die sich den Kopf zerbrechen, wie man Brücken baut, Wegweiser aufstellt und die Hand ausstreckt. Aus Erfahrung weiß ich, dass man manchmal müde wird. Wir sollten nicht aufgeben!


3. Viele sind verloren

Ohne Jesus sind die Menschen verloren. Ich denke, dem ist nichts hinzuzufügen. Allein das sollte Ansporn genug sein, unser Ziel immer wieder neu zu kalibrieren.


"der Sohn des Menschen ist gekommen, zu suchen und zu retten, was verloren ist." Das war sein Ziel. So einfach und so klar. Der Weg dort hin war steinig. Aber das Ziel war klar. Und das sollte auch definitiv unser Ziel sein!


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