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AutorenbildJürgen Justus

Die erste Zellgruppenkonferenz in Deutschland


Von Freitag auf Samstag fand in Marburg die erste Zellgruppenkonferenz Deutschlands statt, und sie war wirklich beeindruckend! Die Veranstaltung bot uns wertvolle Momente und inspirierende Begegnungen. In den Pausen gab es Kurzimpulse an verschiedenen Stationen, und wir hatten die Gelegenheit, uns zu vernetzen. Außerdem gab es tiefgehende Lobpreiszeiten, gutes Essen und eine Fülle von Tools und Ressourcen zu Themen wie Jüngerschaft, Zellgruppen, Multiplikation und Schulungsmaterialien. Es war eine großartige Gelegenheit, sich weiterzubilden und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen.


Es war einfach großartig, Menschen zu treffen, die dieselbe Leidenschaft teilen: Menschen für Jesus zu gewinnen, die bisher noch nicht die Gelegenheit hatten, ihn kennenzulernen. Während der Konferenz wurden uns zahlreiche Bekehrungsgeschichten präsentiert, die Herzen tief berührten. Es sind Wunder über Wunder, die Gott in unserem Land wirkt. Auch wurde deutlich, wie viele Menschen in unserem Land dazu beitragen, Herzen für Gott zu öffnen und die Botschaft der Liebe und Erlösung zu verbreiten.


In den Gesichtern vieler Teilnehmer spiegelten sich strahlende Augen und eine große Erwartung wider, dass in den kommenden Jahren Großes geschehen wird. Möglicherweise markiert dies den Anfang einer neuen Bewegung - einer Bewegung, in der Menschen ihre Häuser und Wohnungen öffnen, um andere einzuladen, Gott kennenzulernen. Es sind Orte, an denen sich Geschichten kreuzen, weil Jesus im Zentrum steht. Viele der Teilnehmer der Konferenz stehen vor dem Schritt, solche Orte zu schaffen. Die Konferenz zeigte, dass man nicht alleine ist und es mittlerweile viele gibt, die 'nicht nur ihr Haus öffnen möchten, sondern ihr Herz' (Zitat von David Kröker).


Die Konferenz hat in mir stärker den Wunsch geweckt, mutiger für die Menschen zu beten, die Jesus noch nicht kennen. Ich möchte dich ermutigen, dasselbe zu tun. Den Missionsbefehl Jesu aus Matthäus 28,18-20 umzusetzen, ist eine Aufgabe, die wir mit Leidenschaft und Hingabe angehen können.


"Jesus kam und sagte zu seinen Jüngern: Mir ist alle Macht im Himmel und auf der Erde gegeben. Darum geht zu allen Völkern und macht sie zu Jüngern. Tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie, alle Gebote zu halten, die ich euch gegeben habe. Und ich versichere euch: Ich bin immer bei euch bis ans Ende der Zeit."


(Matthäus 28,18-20)


Dieser aufrüttelnde Aufruf von Jesus erinnert uns daran, dass wir als Gläubige die Verantwortung haben, die Botschaft des Evangeliums weiterzugeben und Menschen für Christus zu gewinnen. Es ist eine Mission, die niemals endet, und die Konferenz hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, diese Mission anzunehmen und in unserem täglichen Leben umzusetzen. Und jetzt möchte ich dich fragen, für wen in deinem Umfeld möchtest du beten? Es ist eine Möglichkeit, den Missionsbefehl Jesu aktiv auszuleben und damit anzufangen, ohne zu zögern.





Jemand sagte einmal: "Ein einzelner Zweig bricht, aber ein Bündel Zweige ist stark." Je mehr Menschen sich diesem Prozess anschließen, desto stärker wächst die Bewegung, die Jesus im Sinn hatte, als er seinen Jüngern den Missionsbefehl gab.


Ein besonders bewegender Moment während der Konferenz war die Videobotschaft von Roberto, die im vergangenen Jahr aufgezeichnet wurde. Im Jahr 2023 verstarb Roberto nach einem langen Kampf gegen eine schwere Krankheit. Sein Einfluss auf zahlreiche Menschen war tiefgreifend. Roberto diente vielen von uns als Vorbild und inspirierte uns dazu, bedingungslose Liebe zu praktizieren und niemals aufzugeben. Seine Botschaft wird in unseren Herzen fortleben. Mit seinen Worten möchte ich diesen Beitrag abschließen.


"Wir leben in fantastischen Zeiten, aber wir konzentrieren uns auf das, wozu Gott uns berufen hat. Hey Gemeinde, wach auf! Die Ernte ist bereit und sie wird groß. Aber es gibt nur wenige Arbeiter. Also Gemeinden, Pastoren, Leiter: Bereitet Arbeiter vor, sendet sie aus und die Ernte wird eingebracht werden. Die Vision von Barmherzigkeit und Multiplikation ist nicht aufzuhalten. Das ist die Wahrheit! Es gibt keine Möglichkeit, sie zu stoppen. Warum? Weil sie Gott gehört. Sie gehört ihm. Sie haben so oft versucht, die Gemeinde zu stoppen, aber die Gemeinde überlebt und erneuert sich, und sie hört nie auf. Amen. Gott ist gut. Gott beschütze euch Leute." – Roberto Bottrel

Wir sehen uns nächstes Jahr in Marburg! 24.-25. Januar 2025. https://www.multiplikation.net/wie-geht-es-weiter/

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