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AutorenbildJürgen Justus

3 Bekehrungen im Gottesdienst!

Wir hatten heute im Gottesdienst das Privileg, drei Bekehrungen zu erleben, bei denen Menschen zu Jesus Christus fanden und ihr Leben ihm anvertrauten. Es ist immer eine große Freude, Zeuge solcher lebensverändernden Momente zu sein und zu sehen, wie Gottes Liebe und Gnade Herzen berührt.


Ein passender Vers, der uns die Freude im Himmel über die Bekehrung von Menschen verdeutlicht, ist in Lukas 15,7 zu finden: "Ich sage euch: So wird auch Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, mehr als über neunundneunzig Gerechte, die der Buße nicht bedürfen." Diese Worte stammen aus einem Gleichnis, das Jesus erzählte, um die Bedeutung der Umkehr und des Erbarmens Gottes zu verdeutlichen. Es ist ein wunderbarer Ausdruck der Liebe und Freude, die Gott empfindet, wenn Menschen zum Glauben kommen und ihr Leben ihm übergeben.


Die Bekehrung ist ein übernatürliches Werk Gottes. Es ist der Moment, in dem der Heilige Geist das Herz eines Menschen berührt, ihn mit der Wahrheit des Evangeliums erleuchtet und ihn zu einer persönlichen Entscheidung für Jesus Christus führt. Es ist ein Neuanfang, bei dem alte Sünden vergeben werden und der Mensch ein neues Leben in Christus beginnt.


Als Gemeinde(n) haben wir die Verantwortung, die bekehrten Personen auf ihrer Glaubensreise zu begleiten und zu unterstützen. Wir sollten ihnen helfen, in der Liebe Gottes zu wachsen, indem wir ihnen die Bibel erklären, für sie beten, sie ermutigen und sie in unsere Gemeinschaft integrieren. Die ersten Schritte im Glauben sind oft entscheidend, und wir sollten alles tun, um sicherzustellen, dass die neu Bekehrten eine solide Grundlage im Wort Gottes haben und in einer liebevollen und unterstützenden Umgebung wachsen können.


Lasst uns nicht nur für die Bekehrungen in unseren Gottesdiensten dankbar sein, sondern auch für die Möglichkeit, Teil der Glaubensreise dieser Menschen zu sein. Lasst uns gemeinsam beten, dass noch mehr Menschen in unserem Umfeld die rettende Botschaft von Jesus Christus hören und sich bekehren. Denn jede einzelne Bekehrung ist ein Grund zur Freude im Himmel und ein Grund für uns, Gottes Werk hier auf Erden fortzuführen.


Lasst uns in Demut vor Gott stehen und seine Gnade und Führung in unserem Leben suchen. Lasst uns bereit sein, Werkzeuge in Gottes Händen zu sein, um Menschen zu ihm zu führen. Möge jeder von uns seine eigene Bekehrung schätzen und nie vergessen, wie wir selbst einst die rettende Gnade Gottes erfahren haben. Es ist wichtig, dass wir unsere eigene Bekehrung nicht als etwas Selbstverständliches betrachten, sondern als ein kostbares Geschenk, das uns gegeben wurde.


In unserer heutigen schnelllebigen und oft hektischen Welt kann es herausfordernd sein, den Glauben zu leben und anderen Menschen davon zu erzählen. Doch wir sollten uns daran erinnern, dass die Bekehrung nicht allein unser Werk ist, sondern das Werk Gottes durch den Heiligen Geist. Wir können Gott um Weisheit, Mut und Gelegenheiten bitten, um das Evangelium zu teilen und Menschen zu ermutigen, sich für ein Leben mit Christus zu entscheiden.


Nicht jeder Gottesdienst wird mit Bekehrungen enden, und das ist in Ordnung. Unsere Aufgabe als Gläubige ist es, treu im Glauben zu leben und Zeugen der Liebe und Gnade Gottes zu sein, egal ob andere Menschen sich bekehren oder nicht. Es ist der Heilige Geist, der Herzen verändert, und wir dürfen darauf vertrauen, dass er auch weiterhin in den Herzen der Menschen wirkt, selbst wenn wir die Ergebnisse nicht sofort sehen.


Lasst uns also weiterhin für die Bekehrung von Menschen beten und uns von der Freude im Himmel über jede einzelne Bekehrung inspirieren lassen. Lasst uns die Bedeutung der Bekehrung in unserer eigenen Glaubenserfahrung schätzen und dankbar dafür sein. Und lasst uns als Gemeinde(n) bereit sein, die neu Bekehrten mit offenen Armen zu empfangen, sie zu ermutigen und ihnen auf ihrem Glaubensweg zur Seite zu stehen.


Die Bekehrung ist der Anfang eines lebenslangen Prozesses des Wachstums im Glauben. Lasst uns als Gemeinde(n) gemeinsam wachsen, einander ermutigen und in der Liebe Gottes wachsen. Mögen wir zu einer Quelle der Hoffnung, des Trostes und der Ermutigung für die Menschen um uns herum werden, damit sie die Liebe Gottes durch uns erleben können.


In der Apostelgeschichte sehen wir, wie Menschen ihr altes Leben hinter sich lassen, sich bekehren und zu engagierten Jüngern Christi werden. Lassen auch wir uns von ihrem Beispiel inspirieren und entschlossen sein, das Evangelium zu leben und es mit anderen zu teilen. Mögen wir als Gemeinde(n) weiterhin Zeugen von Bekehrungen sein und in der Freude darüber wachsen, dass Menschen zum Glauben kommen.

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